"Liebe & Tod"

1. Herr der Welt

2. Wir warten auf den Tod

3. Mantusalem

4. Morendo

5. Feuer

6. Stummes Gebet

7. The Stargate

8. Esmeralda

9. Welt sei mein

10. Erinnerung

11. Spiegelwelt






Herr der Welt Deine Augen leuchten sanft wie der Sterne mildes Licht deine Worte sind Versprechen wie auch du mir eines bist Deine Schцnheit ist poetisch wie des Mondes Strahlenglanz und nur ich, kleines Menschlein, komm nicht an dich heran Deine Aura ist undurchdringbar wie eine Mauer aus Magie dein Gesicht gleich einer Gцttin zu berьhren wag' ich nie Deine Schritte so elanvoll wie eines Engels sanfter Flug seh ich dich ist diese Erde und die Welt noch nicht genug Eines Tages, wenn ein Wunder geschieht auf dieser Erd' und mich nichts mehr hдlt Eines Tages hab ich dich viel zu sehr begehrt und ich ... Ich bin der Herr der Welt Ich bin der Herr der Welt Ich bin der Herr der Welt Ich bin der Herr der Welt ... Wir warten auf den Tod ... Wir, wir warten auf den Tod der uns rettet in der Not und beendet unser Leid Wir haben die ganze Welt gesehen kцnnen fьhlen und verstehen die Kдlte dieser Zeit Wir haben zuviel nachgedacht und die Menschen ausgelacht die niemals waren wie wir Am Tag, als die Liebe in uns starb haben wir uns zu oft gefragt was sollen wir noch hier Und wenn die Sonne untergeht ist der Mond der einz'ge der zu schweigen noch versteht Und wenn ein Stern vom Himmel fдllt wьnschen wir uns fort in die nдchstgelegene Welt Und wenn die Nachtigallen singen hцren wir die Melodie des Lebens sanft erklingen Und wenn das Paradies uns ruft haben wir vom Warten noch immer nicht genug Wir, wir warten auf den Tod der uns rettet in der Not und befreit von aller Qual Wir sehen in Dunkelheit ein Licht wollen ein Lдcheln im Gesicht bis zum letzten Abendmahl Wir haben unseren Sinn verloren sind zur falschen Zeit geboren und der Weg ist uns zu weit Am Tag, als die Liebe in uns starb und es keine Hoffnung gab waren wir schon Vergangenheit Wir, wir warten auf den Tod Wir, wir warten auf den Tod Wir, wir warten auf den Tod Wir, wir warten auf den Tod ... Mantusalem ( Fьhre meine kranke Seele aus dem Schatten in das Licht zu dem Ort der tausend Tode, wo das Leben ewig ist ) 1. Die Ewigkeit, ein Spiel der Zeit, der Seele Zufluchtsort Der Wahn geht nie zu ende und bricht mit Gottes Wort Gefьhle und Gedanken flieяen dort zusammen wo auch der Sinn des Lebens nichts ist als nur Verlangen 2. Unsterblichkeit ist ew'ges Leid und Qual auf Lebenszeit niemand wird ihr entkommen, flieht er auch noch so weit Vom Schmerz gebeugt trдgst du dein Kreuz bis in ein fernes Land ein neugeborenes Leben leuchtet schon am Horizont Hast du den Himmel berьhrt heut nacht und ihm von mir erzдhlt Hast du die Hцlle gespьrt heut nacht und mich ihr vorgestellt Mantusalem, Mantusalem tief in der Unterwelt Mantusalem, Mantusalem ( jenseits von dieser Welt ) Morendo 1. Die Schatten ziehen durch das Land ein Toter reicht mir seine Hand Ich hab die Uhren abgestellt und schon morgen wird es nicht mehr hell Das Schweigen kehrt zu mir zurьck wund und leer ist mein Blick Ich hab es wenigstens versucht doch es scheint, als wдre ich verflucht 2. Der Regen spьlt die Trдnen fort schwarz bemalt ist dieser Ort Ich sehne mich nach einer Welt die bei Nacht vom seidnen Himmel fдllt Gedanken dringen an mein Herz die mich erfьllen mit letztem Schmerz Ich sehne mich doch nur nach dir nach einer Welt im Jetzt und Hier Gib mir den Grund, daя es dich zu lieben lohnt dich anzusehen, deine Schцnheit zu verstehen Gib mir den Grund, daя es sich zu leben lohnt in einer Welt, die mir ganz und gar gefдllt Feuer Intro : das letzte Stьck Aas in der Sonne verfault, beginnt elend zu riechen wie ein ranziger Traum der in der Ferne von lyrischen Tollheiten aufgespьrt. Worte verglьhen wie die Hitze am Nachmittag, die Liebe verschwindet am Horizont, das Experiment ist miяglьckt. Ich glaube nicht an Wahrheit und auch nicht an das Leben Ich glaub nicht an die Menschen und nicht an Gottes Segen Ich glaube nicht an Wissenschaft und auch nicht an die Freiheit Ich glaub nicht an Gerechtigkeit und auch nicht an die Gleichheit Ich glaube nicht an Reichtum und auch nicht an das viele Geld Ich glaube nicht an Frieden und nicht an eine bessere Welt Ich glaube nicht an Trьbsal und auch nicht an den Kampf Ich glaub nicht an die Zukunft und nicht an dieses Land - Ich glaube an ewigen Wahnsinn des Mondes magischer Geselle und wenn aus Angst und Entsetzen bald brennt unsere mystische Zelle wir Schцnheit das Auge benetzen Ich glaube an die selige Ruhe in die wir fallen nach dem Tode die nach einem Leben voll Stьrm und Drang ist die verdiente Antipode nach der es uns seit der Geburt verlangt - Ich glaube nicht an Politik und auch nicht an die Logik Ich glaub nicht an den Fortschritt an technokratische Symbolik Ich glaube nicht an Freundschaft und auch nicht an die Sьnde Ich glaub nicht an die Ordnung an Frohsinn, Glьck und Grьnde Ich glaub nicht an Unendlichkeit an Moral und Zivilisation Ich glaub nicht an Familie nicht an Gesellschaft und Religion Ich glaube nicht an Wahrheit und auch nicht an das Leben Ich glaub nicht an die Menschen und nicht an Gottes Segen - Ich glaube an eine Wahrheit die da liegt im Sterben ich glaube an die Schцpferkraft dessen verlassene Erben einzig allein die Menschen sind - Stummes Gebet Visionen deine Augen weiten vollkommene Leere dich verfьhrt den Gedanken ins Nichts zu folgen das deine Seele zart berьhrt Trдume durch das Grenzland gleiten die hoffnungslos dir stets befehlen einsam durch die Nacht zu reiten den Lebenssinn erneut verfehlen Was bleibt dir noch als stumm zu beten zu einem Gott den es nicht gibt zu warten bis der stolze Mond sich vor die Sonne schiebt Was bleibt dir noch als laut zu schreien in die Weiten des Firmaments gegen ein zu graues Schicksal das den Tod nicht kennt Augen die den Schmerz nicht spьren das Denken nicht vor Wahnsinn schьtzt auch sie hat dich allein gelassen die Liebe die du totgekьяt Heldenhaft ziehn deine Freunde lдchelnd nun an dir vorbei grьяen dich auf deinem Wege in die Unertrдglichkeit The Stargate Kцnnten wir hinauf zu den Sternen entfliehen vor der Menschenwelt auf Erden Dann wдren wir fьr uns alleine ein zдrtlicher Trost fьr uns beide Wir wьrden durch den Himmel fliegen der Schwerelosigkeit erliegen Dann wдren wir frei wie Gedanken die Ewigkeit hдlt keine Schranken Kцnnen allein nicht mehr sein kцnnen nicht mehr wiederkehren und nur hier kцnnen wir uns von Liebe nдhren. Wir fьhlten weder Haя noch Sorgen es gдb kein Heute und kein Morgen kцnnten gleich den Engeln schweben nur fьr den Augenblick noch leben Keine Angst mehr vor der Leere denn sie ist mehr als auf der Erde Fьr immer wдren wir alleine der sichere Tod fьr uns beide Esmeralda 1. Deine Anmut so vollkommen, nicht zu stillen das Begehr, daя sogar Gott seiner Jungfrau Maria untreu wдr. Deine Blicke so geschmeidig fьllen mich mit weiяem Licht, doch sieh nicht hin, schaue nicht in mein hдяliches Gesicht. 2. In dieser Kirche, meiner Zuflucht, fьhlt' ich mich allein und leer, nur durch dich, deinem Mitleid, bin ich endlich etwas wert. Wenn deine Hдnde, deine Wдrme, mich so sanftmьtig berьhrt, kommt mir dieser eine Gedanke, daя fьr dich ich sterben wьrd'. Esmeralda, Esmeralda, Esmeralda, mein Herz ... 3. Auch ich kann fьhlen, kann begehren, denn in mir herrscht das Verlangen, jemand wir du, schцn und gьtig, mich niemals lieben kann. Wenn fьr mich kommt bald die Stunde und der Vater mich erwдhlt, sollen die Glocken fьr mich lдuten, die einz' gen Freunde auf der Welt. Welt sei mein Ich mцchte tanzen und schreien und die Welt verstehen mцchte lieben eine Frau und den Regenbogen sehen mцchte lachen wie ein Kind und fьhlen die Energie die das Leben komponiert wie eine Melodie Ich mцchte weinen in der Nacht und meine Trдume ganz fьr mich mцchte Dunkelheit und Sonnenschein, Schatten wie auch Licht ich mцchte schreien, einsam sein, sterben ganz allein Ich mцchte fort in fremde Lдnder und bereisen diese Welt mцchte Kerzenlicht und Mondenschein wo es mir gefдllt mцchte lange Briefe schreiben an den Menschen meiner Wahl mцchte Schmerzen und Romantik, will die Frьchte meiner Qual ich mцchte fliegen in den Himmel, auf den Wolken schweben mцchte frei sein wie ein Engel, die Welt von oben sehen ich mцchte dich, ganz fьr mich, verschmelzen zu Licht Ich will frei sein und die Welt als meine sehen daя alles was ich wirklich will sich tief in mir vereint Ich mцchte ewig weiterleben an dem gцttergleichen Ort wo du hдlst mich in den Armen, deine Liebe trдgt mich fort mцchte auf der Stelle sterben und empfangen den Todeskuя ъnd den Tag niemals erleben, wann auch ich mal sterben muя ich mцchte tausend Jahre jung sein und erleben wie es ist wenn der Schatten meines Alters sich durch meine Knochen friяt die Zeit mich befreit von der Unendlichkeit ich will dich und dafьr kдmpfen daя die Welt mal besser wird ich will hцheres Bewuяtsein das mich stдrker inspiriert ich will einfach nichts mehr tun, mich erinnern wie es war in dem Bauche meiner Mutter noch bevor sie mich gebahr ich will feiern bis zum Morgen in dem Rausche meiner Selbst will die Nacht fьr mich erforschen bis der Mond vom Himmel fдllt ich will dich, ganz fьr mich, verschmelzen zu Licht Erinnerung Sternenglanz und Mondenschein in dieser Nacht bleib' ich ganz allein Die Luft glasklar und das Herz so rein denn heute will ich ganz Erinnerung sein Die Jugendzeit an mir vorrьberzieht wo in Sturm und Drang ich tдglich gelebt wie schцn war es doch als ich zum ersten Mal geliebt meine Welt in fremde Hдnde gelegt Doch als das Gefьhl in mir zerbrach der geliebte Mensch verblaяte nach und nach und als der Mond am hellsten schien ich auch schon der nдchsten Liebe erlag Sicher war ich mir daя den richtigen ich fand und wenn er meinen Kцrper zart gekьяt war das Leben fьr mich getrдumtes Land ich war so glьcklich als daя ich sterben mьяt Doch dieser Mensch spielte ein falsches Spiel und heuchelte die Liebe mir nur vor und als ein Stern vom Himmel fiel ich mich in der Einsamkeit verlor Sternenglanz und Mondenschein in dieser Nacht bleib ich ganz allein Die Luft glasklar und das Herz so rein denn heute will ich ganz Erinnerung sein Wenn der Mond am hцchsten steht ins Meer der Nacht mich die Sehnsucht zieht habe doch lange noch nicht alles erlebt und warte bis ich mich wieder verliebt Spiegelwelt Diese Nacht wird niemals enden, solange noch die Bestien schreien nach dem Blut aus meiner Kehle, nach dem Spiegel meines Seins Leise gieren des Satans Huren nach den Lьsten meines Traums, (denn) nur ein Tropfen meines Samens lдяt der Sьnde Schlцsser bauen Diese Welt wird niemals enden, wenn der Tod die Trдnen friяt, die aus zarter Liebe vergossen, jene, die man schnell vermiяt Bin ich Fleisch noch, Zeit im Geiste, Leben fordert Willenskraft, form ich aus dem Nichts ein(en) Engel, der mich in die Hцlle gebracht Hoffnung spaltet mir den Schдdel, blaue Sehnsucht geifert wild nach Exzess und heil'gen Kriegen, die zerstцren das Feindesbild Finsternis der Klageweiber stecken diese Welt in Brand, vergдnglich scheint die Abendsonne friedlich in das Schattenland Lдchelnd grьяt der Todesengel in Verkleidung meiner Furcht (die) Freiheit zehrt an meinen Krдften, da ich der Grund meiner Geburt Wenn der Tag auch niemals endet, nichts laя ich an mich heran, nur die Quelle meines Daseins ist mir tief ins Fleisch gebrannt Wenn der Tag auch niemals endet, nichts laя ich an mich heran, nur die Quelle meines Daseins ist mir tief ins Fleisch gebrannt Lдchelnd grьяt der Todesengel in Verkleidung meiner Furcht (die) Freiheit zehrt an meinen Krдften, da ich der Grund meiner Geburt Wenn der Tag auch niemals endet, nichts laя ich an mich heran, nur die Quelle meines Daseins ist mir tief ins Fleisch gebrannt
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